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ZH-Kessel für Pellet mit oder ohne Lambdasonde?

09.11.2018

Die Meinungen zu den Vorteilen der Verwendung einer Lambdasonde im Zentralheizungsofen klaffen weit auseinander. Um endgültig festzustellen, ob diese Technik sich lohnt, müssen wir zunächst uns damit auseinandersetzen, die diese funktioniert und alle ihren Vor- und Nachteile abwägen.

Wie funktioniert eine Lambdasonde?

Lambdasonde ist eine galvanische Zelle, die Ende der 1960er Jahre des 20. Jahrhunderts entwickelt wurde. Sie besteht aus keramischem Material, genau Zirkoniumdioxid, auf dem eine dünne Platinschicht aufgetragen wird. Sie wird im Rauchgassystem so eingebaut, dass eine ihre Seite mit heißen Rauchgasen und die andere Seite mit der Umgebungsluft in Kontakt steht. Wenn die Sauerstoffkonzentration auf den beiden Seiten groß wird, dann generiert die Sonde eine elektromotorische Kraft bis 1 V. Diese Spannung wird an die Steuerung weitergeleitet, die den Ventilator und die Beschickung laufend steuert, so dass eine optimale Menge an Sauerstoff und Brennstoff zugeführt wird und die Verbrennung optimal abläuft.

Vorteile der Verwendung einer Lambdasonde.

Reduzierung der CO-Emission in die Luft

Alles deutet darauf hin, dass die Anforderungen an den Umweltschutz von Jahr zu Jahr verschärft werden. Die Lambdasonde ist eine technische Lösung, die es ermöglicht, die Menge der in die Luft abgestoßenen Schadstoffe zu minimieren. Eine angepasste Einstellung der Sauerstoffmenge erlaubt effizientere Verbrennung des Brennstoffs im Kessel. Dies ist besonders dann wichtig, wenn das Wetter die Smogbildung im Winter begünstigt. Erinnern wir uns daran, dass es sich dabei weitgehend um ein lokales Phänomen handelt. Die Sauberkeit der Luft, die wir atmen, hängt direkt davon ab, was wir in die Luft aus dem Schornstein freisetzen.

Reduzierung des Brennstoffverbrauchs

Die steigenden Preise für Brennstoffe ermutigen uns, nach Lösungen zu suchen, die die Menge des verbrannten Brennstoffs bei gleichbleibender Wärmeleistung reduzieren. Verwendung der Lambdasonde kann den Brennstoffverbrauch um bis zu 20% reduzieren. Die Steuerung des Kesselbetriebs in Abhängigkeit von dem Sauerstoffgehalt in Rauchgasen durch aktive Anpassung der Ofeneinstellungen, optimiert die Verbrennung optimiert und den Verbrauch des Brennstoffs. Ich glaube nicht, dass es notwendig ist, jemandem zu überzeugen, dass diese Lösung Einsparungen von bis zu mehreren tausend pro Jahr bringen kann.

Die Lebensdauer der Kesselkomponenten wird auch verlängert.

Eine effizientere Verbrennung reduziert die Ruß- und Teerverunreinigung im Kessel. Außerdem werden die negativen Auswirkungen von nicht verbrannten Rauchgasen auf den Ofenzustand weitgehend eliminiert. Dies wirkt sich positiv auf die Verlängerung der Lebensdauer der Komponenten und auf die Verringerung des Verschleißes aus.


Die meisten Kunden, die behaupten, dass eine Lambdasonde ein unnötiger Aufwand ist, begründen ihre Meinung mit einem relativ hohen Preis. Der Ofen ohne eine Sonde arbeitet normal. Die Kessel dieser Art werden hauptsächlich durch die Erfahrung des Betreibers sowie einfache Algorithmen gesteuert, die es ermöglichen, einen zufriedenstellenden durchschnittlichen Jahreswirkungsgrad zu erzielen. Vergleicht man jedoch diesen Wirkungsgrad mit den Werten, die man mit dem Einsatz einer Lambdasonde erzielen kann, so stellt man schnell fest, dass sie einen viel höheren Wirkungsgrad der Heizanlage und somit die bestmögliche Effizienz garantiert. Wenn wir dazu noch eine noch geringere Belastung unserer unmittelbaren Umgebung und eine längere Lebensdauer der Kesselanlage addieren, dann ist die Antwort auf die Frage: „Ein Kessel besser mit oder ohne Lambdasonde?“ eher selbstverständlich.

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